Die Universitätsstadt Ulm ist bekannt für ihr Münster, aber es gibt hier noch weit mehr architektonische Kostbarkeiten zu entdecken: Etwa das Kloster Wiblingen mit seinem prunkvollen Bibliothekssaal im Rokokostil. Die wollen wir uns nicht entgehen lassen. Nach einer dreiviertelstündigen Führung werfen wir noch einen Blick in die Klosterkirche und laufen dann durch eine parkähnliche Landschaft zum steinigen Ufer der Iller, wo wir eine Pause mit Kaffee und Keksen einlegen.

 

Von dort geht es wie beim legendären Ulmer „Nabada“ auf Schlauchbooten zunächst die Iller, dann die Donau hinunter, durch lauschige Wäldchen und vorbei an der prominenten Stadtkulisse mit Münster, Metzgerturm, Rathaus und Dreifaltigkeitskirche.

 

Zum Abschluss wollen wir in der Friedrichsau grillen.

 

Hier ein ungefährer Zeitplan (ohne Gewähr, wir handhaben das in Ulm gern flexibel):

 

12.00 Uhr: Führung durchs Kloster Wiblingen mit dem prunkvollen Bibliothekssaal (45 min)

13.00 Uhr: Spaziergang zum Illerufer, dort Kaffee und Aufpumpen der Boote

13.45 Uhr: Schlauchbootfahrt auf Iller und Donau

15.45 Uhr: Grillen in der Friedrichsau

 

Zur Logistik:

  • Nach Wiblingen kommt man mit dem Bus Nummer 4 (Haltestelle Wiblingen Pranger) ab Ehinger Tor (Nähe Hauptbahnhof). Von der Friedrichsau kommt man mit der Linie 1 (Straßenbahn) bequem direkt zum Hauptbahnhof zurück.
  • Für die Bootsfahrt braucht man Schwimmbekleidung. Beim Nabaden wird man erfahrungsgemäß nass und alles, was man mit dabei hat ebenso. Wer hat: Badeschuhe, ggf. Neoprenanzug oder leicht trocknende Funktionskleidung
  • Wechselkleidung, Handtücher, Wertsachen, Handy, etc. kann von uns auf dem Landweg in die Friedrichsau transportiert werden.
  • Wer nicht schwimmen kann oder sonst nicht bootfahren mag: Man kann die Strecke am Fluss bequem entlangwandern.
  • Wenn es schlechtes Wetter geben sollte, überlegen wir uns kurzfristig eine Alternative für die Bootstour und das Grillen und verbringen trotzdem einen schönen Tag in Ulm.